Die Dezentrale

Wie muss sich Wirtschaftspolitik verändern, um die großen Herausforderungen zu bewältigen? Dieser Frage sind in einem FAZ-Gastbeitrag DEZENTRALE-Co-Grüdner Nils Hesse und Jochen Andritzky, ­Mit­gründer und ­Direktor der Zukunft-Fabrik 2050, nachgegangen. Hesse: “Wir beschreiben in dem Text zwei zentrale Schwächen der derzeitigen Wirtschaftspolitik in Deutschland. Zum einen ist die Wirtschaftspolitik häufig zu kurzfristig ausgerichtet. Es fehlt ihr die Kraft zu langfristig ausgerichteten Reformen, auch weil es an Vorstellungen von Zukunftsbildern der Welt fehlt und die Politik verlernt hat, langfristige Politik zu artikulieren. Zum anderen thematisieren wir die noch bedenklicher Tendenz zur Zentralisierung in einer ‚transformativen öko-sozialen Marktwirtschaft‘, die dem marktwirtschaftlichen Wettbewerb die Entscheidung abnehmen möchte, welche Technologien, Branchen und Unternehmen die überlegenen sind.” – Hier geht’s zum Text in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.