Um den marktwirtschaftlichen Neustart in der Klimapolitik voranzubringen, hat Die Dezentrale in den letzten Monaten wieder geschrieben, vorgetragen, geschnitten und diskutiert. Hier geht es zu den Produkten:
In einer Studie für die Denkfabrik R21 untersuchen der Dezentrale Gründer Nils Hesse und der Gründer der Zukunft-Fabrik.2050 Jochen Andritzky, wie die EU-Klimapolitik mit der industriepolitischen Logik zusammen passt und was getan werden müsste, um internationale Kooperationslösungen und einen weit über die EU-Grenzen hinaus reichenden Emissionshandel zu erreichen. Die Studie finden Sie hier.
Alle klimapolitischen Aktivitäten von R21, etwa die des neu gegründeten Expertenrats Klima und Energie, finden Sie hier.
Noch vor der Sommerpause erschienen zwei weitere Folgen des klimaökonomischen Podcasts „Der Preis ist heiß“:
Mit dem stv. Chefredakteur der NZZ Deutschland Morten Freidel sprach Nils Hesse über sein neues Buch „So rettet Ihr das Klima nicht“ und darüber, wie globale Klimakooperation, marktwirtschaftliche Instrumente und bislang verschmähte Technologien eine kleinteilige, nationale und dirigistische Klimapolitik ersetzen können .
In der letzten Folge der ersten Staffel ging es darum, wie Aktivisten bei fridays for future über den Emissionshandel diskutieren, welche Kritikpunkte sie haben und welche Alternativen sie sehen. Gesprächspartner waren Nils Kleinwächter und Lennard Bogs von fff. Die Klimastreik-Bewegung scheint sich vorsichtig dem Emissionshandel zu nähern, auch wenn die Vorbehalte groß bleiben. Hier geht es zur Folge.
Zum Start der 2. Staffel des klimaökonomischen Podcast hören Sie den Vorschlag für einen Befreiungsschlag, den Prof. Joachim Weimann auf der R21-Klimakonferenz Ende Juni in Berlin zur Diskussion gestellt hat. Die anschließende Diskussion mit Brigitte Knopf und Jens Spahn ordnet der Ökonom Jörn Quitzau ein. Fazit: Der Preis ist heiß, die Debatte auch.
Den Vortrag von Nils Hesse auf der R21-Klimakonferenz finden Sie hier.

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